Fomabrom & Easylith

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Hallo allerseits.



Nachdem ich anfangs etwas vom Fomabrom enttäuscht war, stellte sich doch heraus, dass es in einem Warmtonentwickler meiner Meinung nach äußerst schöne Ergebnisse liefert: ein warmer Ton eben und dabei tiefe Schwärzen.

Da ich gelegentlich auch gerne W. Moerschs "Easylith" verwende, wäre es natürlich schön, auch dieses Papier (weil es eben auch relativ günstig ist) in einem solchen Entwickler zu verwenden. Ich habe aber Probleme mit dieser Kombination: Die Ergebnisse sind unwahrscheinlich "grob". Es sind kaum Details zu erkennen. So wird kein Schuh draus.

Wer benutzt diese Kombination erfolgreich? Man liest, dass dieses Papier "schwierig" zu lithen sei. Nur worin besteht dieses "schwierig"? Lithen ist doch recht einfach. Was kann man dabei falsch machen? Muss man hierbei eine bestimmte Temperatur einhalten, einen Kipprhytmus, anders als beim Lithen gewohnt belichten, gar mit MG-Filtern belichten?

Wäre schön, wenn jemand Tipps hierfür hat.



Gruß, Thomas



edit: Ich rede vom "Fomabrom Variant". Scheinbar gibt es auch eine Festgradation. Diese meine ich nicht.
Gruß,

Thomas
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13-08-2010, 10:51 AM von T.R..)
Hallo,



ob ein Papier lithtet oder nicht h?gt vom Silbergehalt ab. Ist der zu niedrig lithet das Papier auch nicht.



Zu Fomabrom kann ich dir jetzt aber so pauschal auch nichts sagen, weil ich es noch nicht verwendet habe.



Die Temperatur ist beim Lithen ?brigens auch entscheident. Ich fahre meinen Entwickler zwischen 26 u. 28 Grad, wenn er zu kalt wird werden die Zeiten zu lang bzw. es kommt gar nichts aufs Papier. In einem Keller mit einer Temperatur von 14 Grad geht das nur mit Heizplatte.



Gruss Sven..
[quote name='T.R.' timestamp='1281692927' post='12746']

Hallo allerseits.



Nachdem ich anfangs etwas vom Fomabrom entt?scht war, stellte sich doch heraus, dass es in einem Warmtonentwickler meiner Meinung nach ??rst sch?e Ergebnisse liefert: ein warmer Ton eben und dabei tiefe Schw?zen.

Da ich gelegentlich auch gerne W. Moerschs "Easylith" verwende, w?e es nat?rlich sch?, auch dieses Papier (weil es eben auch relativ g?nstig ist) in einem solchen Entwickler zu verwenden. Ich habe aber Probleme mit dieser Kombination: Die Ergebnisse sind unwahrscheinlich "grob". Es sind kaum Details zu erkennen. So wird kein Schuh draus.

Wer benutzt diese Kombination erfolgreich? Man liest, dass dieses Papier "schwierig" zu lithen sei. Nur worin besteht dieses "schwierig"? Lithen ist doch recht einfach. Was kann man dabei falsch machen? Muss man hierbei eine bestimmte Temperatur einhalten, einen Kipprhytmus, anders als beim Lithen gewohnt belichten, gar mit MG-Filtern belichten?

W?e sch?, wenn jemand Tipps hierf?r hat.



Gru? Thomas



edit: Ich rede vom "Fomabrom Variant". Scheinbar gibt es auch eine Festgradation. Diese meine ich nicht.

[/quote]



Hallo Thomas,



Fomabrom Variant habe ich erfolgreich (f?r meine Begriffe) in Easylith (50/50 bei 20Grad) gebadet. Es ist in der Tat

etwas Grob, aber dies ist ja Geschmackssache. Zeiten und Belichtung kann ich bei Bedarf nachreichen

wenn ich mein Laborbuch zur Hand habe. Anbei 2 Beispiele....wobei das "Grobe" erw?nscht war.

Jedenfalls funktioniert das Papier. Lithen ist EXPERIMENTIEREN, da die Ergebnisse stark variieren.

Viel Licht aufs Papier und viel Geduld sind wichtig! <img src='http://forum.fotoimpex.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/smile.gif' class='bbc_emoticon' alt=':)' />



Gru?
Marc

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Besten Dank f?r die Antworten!

Die Beispielbilder sind sehr sch?, besser als meine bisherigen Ergebnisse. Jedenfalls ermutigt mich dies, es mit einem Lithentwickler bei dem Papier noch einmal zu versuchen. Ich glaube, ich muss die Schale einfach mehr bewegen. Ich bin bisher auch mal zwischendurch rausgegangen. Wahrscheinlich hat sich der Entwickler dann an einigen Stellen schneller verbraucht und es entstanden dann diese "Grobheiten" bzw. "L?her" (was bei anderem Papier sogar recht ansehnlich war, hier aber nicht). Ich versuche es nochmal.
Gruß,

Thomas
[quote name='T.R.' timestamp='1281775411' post='12752']

Besten Dank f?r die Antworten!

Die Beispielbilder sind sehr sch?, besser als meine bisherigen Ergebnisse. Jedenfalls ermutigt mich dies, es mit einem Lithentwickler bei dem Papier noch einmal zu versuchen. Ich glaube, ich muss die Schale einfach mehr bewegen. Ich bin bisher auch mal zwischendurch rausgegangen. Wahrscheinlich hat sich der Entwickler dann an einigen Stellen schneller verbraucht und es entstanden dann diese "Grobheiten" bzw. "L?her" (was bei anderem Papier sogar recht ansehnlich war, hier aber nicht). Ich versuche es nochmal.

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sorry, bei meinen Bildern ist mir ein Fehler unterlaufen, das Querformat ist ein Adox MCC....

also rausgehen hab ich mich nicht getraut, hab das Papier gute 15min ununterbrochen geschwenkt, Bildspurzeit war ca. 7min.



Gru?
Marc



ps...es gibt hier noch einen Thread ?bers lithen mit Fomabrom



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