Zitat:die automatik des gro?abors hat, wie zu erwarten, versagt.
Das war fast zu erwarten.
Orwo-Filme brauchen eine extrem andere Filterung beim Vergr?ern.
Viel mehr blau (also Magenta und Cyan) weil die Maske deutlich gelber ist.
Zitat:da heute eh alles digital bearbeitet wird, macht der unterschied zwischen dem originalprozess und C-41 keine probleme mehr!
Ich sage mal ketzerisch: aus jedem noch so miesen Negativ lassen sich, so denn die
Informationen ?berhaupt vorhanden sind durch digitale Bearbeitung jedes noch so krasse
Fehlaussehen korrigieren. Hauptsache man kann die drei Farbkan?e voneinerander trennen.
(aus einem schwarzweiss entwickelter Farbfilm lassen sich keine Farbinfos gewinnen.)
Und die Informationen sind aussreichend (d.h. keine ?er- / Unterbelichtung wo alles im schwarzen
bzw. weissen Bereich verschwimmt und Sch?fe und Aufl?ung).
Man muss nur wissen wie man Korrigieren muss.
Meist halt sehr komplex nichtlinear. Einfache Matrizierung reicht nicht.
An der Uni Basel hat man ca. 1998 (hatte ich Kontakt im Rahmen meiner Diplomarbeit) daran geforscht
wie sich die Farbstoffe seit den 50er Jahren (oder fr?her) ver?dert haben und wie diese zu korrigeren sind
um heute den selben Eindruck wie damals zu erzeugen. Filmrestauration und ?nliches.
Aber deine Ergebnisse sehen doch recht gut aus. Besser als meine damals.
Eigentlich gar nicht ?berentwickelt wie ich es erwartet h?te.
Vielleicht hat sich durch das Alter des Films genau das kompensiert.
P.S: schon komisch. Noch vor ein paar Jahren hat man sich damit besch?tigt wie man
die Bilder am Computer in m?lichst hoher Qualit? auf Papier bringt. Heute
ist man damit besch?tig die Bilder hochqualitativ in den Rechner zu bringen.