Hallo Samuli,
das Drama beginnt weit fr?her. Definiere "Aufl?ung" und gib den Kontrast zu Deiner Definition an. Und die Blende.
Linienpaaraufl?ungen bei einem Kontrast von 1:1000 haben wenig mit bildm?iger Photographie zu tun und ergeben bestenfalls akademische Aussagen.
Im Realfall wirst Du mit einem guten MF-Objektiv so in der Region 30-90 Linienpaare/mm landen, wobei 90 schon *??rst* gut ist.
Einige Filme k?nen mehr, aber auch da kommt es auf die Definition von "Aufl?ung" an. Ein kantensch?fster Film wird bei 1:1000 nie optimale Ergebnisse bringen, weil die Korngr?enverteilung zuschl?t. Deshalb werden "Aufl?ungsrekorde" mit Mikrofilmen erstellt.
Und dann kommt noch die Vergr?erung hinzu. Anst?dige V-Objektive stellen wohl so ziemlich das beste in der ganzen Kette zum Bild dar (nonchalante Rechnung: plan gegen plan; zum Erbrechen perfektionierbar). Aber alles an "Aufl?ung" hinsichtlich Aufnahmeoptik, Film, Blende wird im Moment der Vergr?erung dann formatabh?gig. Mag sein, da?KB-Objektive mehr Linienpaare aufl?en (ist auch so). Daf?r mu?man aber den Abzug wieder st?ker vergr?ern, womit der prim?e "Vorteil" h?erer Aufl?ung wieder hingemacht wird. "Linienpaare pro Millimeter" gelten ja auf dem Negativ.
Da bleibt dann von den 135 Linien eines guten KB-Objektives nichts mehr ?brig, wenn es bei gleich gro?m Print gegen eine 40-Linien-Scherbe einer 6x9 anstinken mu?und Grauwerte auch noch eine Rolle spielen. Eben der Unterschied zwischen Theorie und Praxis.
Ein moderner Mikrofilm kann Optiken die Grenze aufzeigen (sehr sch? die aktuelle Zeiss-Ver?fentlichung zu deren Linsen und einem Spur-Proze?, ein schn?er Allerwelts-KB-Film wie ein FP4 oder HP5 aber nicht.
Wie war das nochmal mit den Freiheitsgraden und den Variablen hinsichtlich Berechenbarkeit? ...
Beste Gr??,
Franz
das Drama beginnt weit fr?her. Definiere "Aufl?ung" und gib den Kontrast zu Deiner Definition an. Und die Blende.
Linienpaaraufl?ungen bei einem Kontrast von 1:1000 haben wenig mit bildm?iger Photographie zu tun und ergeben bestenfalls akademische Aussagen.
Im Realfall wirst Du mit einem guten MF-Objektiv so in der Region 30-90 Linienpaare/mm landen, wobei 90 schon *??rst* gut ist.
Einige Filme k?nen mehr, aber auch da kommt es auf die Definition von "Aufl?ung" an. Ein kantensch?fster Film wird bei 1:1000 nie optimale Ergebnisse bringen, weil die Korngr?enverteilung zuschl?t. Deshalb werden "Aufl?ungsrekorde" mit Mikrofilmen erstellt.
Und dann kommt noch die Vergr?erung hinzu. Anst?dige V-Objektive stellen wohl so ziemlich das beste in der ganzen Kette zum Bild dar (nonchalante Rechnung: plan gegen plan; zum Erbrechen perfektionierbar). Aber alles an "Aufl?ung" hinsichtlich Aufnahmeoptik, Film, Blende wird im Moment der Vergr?erung dann formatabh?gig. Mag sein, da?KB-Objektive mehr Linienpaare aufl?en (ist auch so). Daf?r mu?man aber den Abzug wieder st?ker vergr?ern, womit der prim?e "Vorteil" h?erer Aufl?ung wieder hingemacht wird. "Linienpaare pro Millimeter" gelten ja auf dem Negativ.
Da bleibt dann von den 135 Linien eines guten KB-Objektives nichts mehr ?brig, wenn es bei gleich gro?m Print gegen eine 40-Linien-Scherbe einer 6x9 anstinken mu?und Grauwerte auch noch eine Rolle spielen. Eben der Unterschied zwischen Theorie und Praxis.
Ein moderner Mikrofilm kann Optiken die Grenze aufzeigen (sehr sch? die aktuelle Zeiss-Ver?fentlichung zu deren Linsen und einem Spur-Proze?, ein schn?er Allerwelts-KB-Film wie ein FP4 oder HP5 aber nicht.
Wie war das nochmal mit den Freiheitsgraden und den Variablen hinsichtlich Berechenbarkeit? ...
Beste Gr??,
Franz