Was "Tandemfahren" mit seinen seltsamen Zahlenangaben meint, sind die verschiedenen Formate, für welche es Filme gibt. Das "Vollformat", von welchem du sprichst, ist (lediglich) das "Kleinbildformat" und der Standard, an welchen sich die digitale Welt erst seit Kurzem heran getastet hat. Danach folgt das größere "Mittelformat" und dann das "Großformat".
Mit Film ist es wesentlich einfacher (und wesentlich [Apparate-] günstiger) einer hohe "Auflösung" bzw. Detailgenauigkeit zu realisieren. Mit einer völlig beliebigen Kleinbildkamera, welche manuell zu bedienen ist und mit halbwegs gutem Objektiv vor einem 100-ASA-Film (relativ feinkörnig) ist man bereits auf einem Abbildungs-Niveau, welches man erst mit einer 5D Mark 2 etc. realisieren kann. Weit mehr ist mit Mittelformatkameras realisierbar, die nunmehr recht günstig auf dem Gebrauchtmarkt zu erwerben sind.
Sofern du nicht auf schnelle Automatiken angewiesen bist, reicht ein lichtdicher "Kasten", welcher Film und Objektiv hält und für einen möglichst genau definierbaren Moment das Licht auf den Film fallen lässt. Die Qualität der Optik entscheidet über die der Fotografie. Mit einer alten Praktica + Tessar-Objektiv für 15 Euro bei Ebay erreichst du mit einem guten 100-ASA-Farbfilm eine ähnliche Abbildungsqualität wie mit einer digitalen Vollformatkamera für den einhundertfünfzigfachen Preis. Bei S/W-Filmen ist eine noch höhere Abbildungsqualität realisierbar, wenn man selbst entwickelt. Allerdings musst du die Negative gut einzuscannen wissen. Du siehst: "Analog" bedeutet mehr Arbeit, man kommt so aber zu hervorragenden Ergebnissen, wenn man die Technik beherrscht.
Mit Film ist es wesentlich einfacher (und wesentlich [Apparate-] günstiger) einer hohe "Auflösung" bzw. Detailgenauigkeit zu realisieren. Mit einer völlig beliebigen Kleinbildkamera, welche manuell zu bedienen ist und mit halbwegs gutem Objektiv vor einem 100-ASA-Film (relativ feinkörnig) ist man bereits auf einem Abbildungs-Niveau, welches man erst mit einer 5D Mark 2 etc. realisieren kann. Weit mehr ist mit Mittelformatkameras realisierbar, die nunmehr recht günstig auf dem Gebrauchtmarkt zu erwerben sind.
Sofern du nicht auf schnelle Automatiken angewiesen bist, reicht ein lichtdicher "Kasten", welcher Film und Objektiv hält und für einen möglichst genau definierbaren Moment das Licht auf den Film fallen lässt. Die Qualität der Optik entscheidet über die der Fotografie. Mit einer alten Praktica + Tessar-Objektiv für 15 Euro bei Ebay erreichst du mit einem guten 100-ASA-Farbfilm eine ähnliche Abbildungsqualität wie mit einer digitalen Vollformatkamera für den einhundertfünfzigfachen Preis. Bei S/W-Filmen ist eine noch höhere Abbildungsqualität realisierbar, wenn man selbst entwickelt. Allerdings musst du die Negative gut einzuscannen wissen. Du siehst: "Analog" bedeutet mehr Arbeit, man kommt so aber zu hervorragenden Ergebnissen, wenn man die Technik beherrscht.
GruÃ,
Thomas
Thomas