AGFA APX 100 als Super 8

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Mirko,



danke f?r Deine Erl?terung. Ich werde also mit dem bisherigen IR Material das verf?gbar ist weitermachen, obwohl es entweder bescheiden gefertigt, oder weniger IR empfindlich ist.



Beste Gr??,



Klaus
[quote name='tepe' timestamp='1337004868' post='14162']

Wo wir schon einmal bei der Wechselwirkung von Foto- und Cinefim sind: Hat eigentlich schon mal jemand die Filmotec- 35-mm-Kinofilme in Kleinbildspulen konfektioniert und als Fotofilme eingesetzt? Wenn ja, wie stellen sie sich qualitativ dar?



tepe

[/quote]



Ja, dazu gab es im Phototecforum (RIP) vor einigen Jahren auch eine umfangreiche Diskussion zu. Ich verwende aktuell den N74+ als meinen 400ASA-(nunja, eigentlich 320ASA) Standardfilm. Die Qualität ist gut - er hat halt seinen eigenen Charakter, den ich irgendwo zwischen HP5+ und Tmax 400 einschätzen würde. IIRC ist er eine Mischemulsion aus klassischen und Delta-Kristallen. Wer absolut kein Korn mag sollte also zum Tmax greifen. Ich bin zufrieden damit.



Mirkos APX400 habe ich mir einige Rollen des "First Coating" (oder wie auch das damals genannt wurde) gekauft. Als KB wuerde der nicht mein Standardfilm (wie das Agfa-Original es auch nicht wurde) - wenngleich ich mir vorstellen kann, für bestimmte Motive gezielt darauf zurückzugreifen. MF und GF sieht anders aus, da könnte ich ihn mir gut vorstellen. Da müsste er mal gegen den HP5 antreten.



Der UN54 ist ein klassischer 100er. Auch er hat Korn, aber meiner Meinung nach ein gefälliges. Mir gefällt er alles in allem besser als der FP4, im Vergleich zum APX100 bin ich nicht sicher, welcher mir besser gefällt. Aktuell hab ich den APX nur noch im Mittelformat in Gebrauch, da vergleicht sich das nicht so einfach.



Was mich hält etwas stört, ist, dass ich ihn nur als KB-Film bekomme. Ich hoffe, das Mirkos APX-Projekt da Lücken schließt, und ich dann von KB bis 13x18 etwas einheitlicher fahren kann. Im Moment habe ich so in jedem Fomat einen anderen Standardfilm, und die verhalten sich doch alle etwas unterschiedlich.



Auch sollte man nicht vergessen, das man die Filmotec-Filme selber konfektionieren muss. Das kostet Zeit, das kostet Geld, und es ist eine Fehlerquelle (ich habe wohl einige Patronen zu oft verwendet, und mir damit prompt einen Urlaubsfilm versaut).



Fazit: Alles Geschmackssache.



Gruss,

Christian



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