ADOX MCC Test von Alan Ross

4 Replies, 9638 Views

[url="http://www.alanrossphotography.com/2010/02/notes-on-the-new-adox-mcc-110-fb-paper/"]http://www.alanrossphotography.com/2010/02...c-110-fb-paper/[/url]
Nun ja. Und was genau ersehe ich nun aus diesem Diagramm? Die Angaben auf der Y-Achse k?nen ja unm?lich den Kontrast des Negatives darstellen. Stehe ich auf dem Schlauch? Dank f?r eine erhellende Antwort.





PS:Das Interesse ist rein theoretischer Natur. Ich finde Vergleichstests anhand von Stufengraukeilen ziemlichen Bl?sinn. Womit ich nicht das Geringste gegen das sch?e MCC sagen m?hte.



PPS:Wenn wir schon mal beim rein interessehalber Fragen sind: Mirko, falls Du dies liest. Wie kam es eigentlich zu der Bezeichnung MCC 110? Soweit ich das mitbekommen habe, wurde aufgrund des reinwei?n Tr?ers aus dem 111 das 110. Das passt doch aber so garnicht zu den Agfa Zahlencodes f?r Fotopapier, oder?



Ziffer 1 - Kennzeichnung der Unterlagenst?ke



Ziffer 2 - Unterlagenf?bung



Ziffer 3 - Kennzeichnung der Oberfl?he



Wundert mich nur, weil Ihr doch sonst immer bem?ht seid, die Sachen m?lichst retro zu handhaben :-)





Liebe Gr??,



Siegfried
Gruß,

S.

Hallo,

im Diagramm geht es um den Kontrastumfang der verschiedenen Papiere.

Das wird aber auch im Text erkl?t.



Gr??

Wolfgang
Hallo Wolfgang,



das ist mir schon klar. Ich w?sste nur gern, worauf sich das alles bezieht, verstehst Du? W?en die Filterwerte ins Verh?tnis zum Negativkontrast gesetzt und man k?nte ablesen, dass z.B. Papier X bei einem Neg.kontrast von 0,7 mit 100 Magenta belichtet werden muss, w?rend Papier Y bereits 130 M ben?igt und Papier Z es vielleicht schon garnicht mehr schafft(weil bereits am Anschlag des Filterrades), dann h?te das (f?r mich) einen Bezug zur Praxis. Auf die Art lese ich ?brigens das Diagramm auch. Ich kann halt aber mit den hier angegebenen Werten von 0 bis 2,7 einfach nichts anfangen. Und die Bitte, mir zu erkl?en um welche Ma?inheit es sich hier handelt, war ernst gemeint. Vielleicht verstehe ich es ja sogar. :-)



Sch?en Abend,

Siegfried
Gruß,

S.

Hallo Siegfried,



wir sind nicht unbedingt bem?ht alle Dinge retro zu handhaben.

Bei dem Agfa Rebrand kommt es aber nat?rlich schon darauf an, dass die Endverbraucher "Ihre" Produkte wiedererkennen.



Die erste Ziffer steht nach wie vor f?r die Barytunterlage (1).

Die zweite Ziffer steht nach wie vor f?r weisse Unterlage (1)- hier liegt das Problem. Agfa hat die 1 beim PE f?r weiss und beim Baryt f?r leicht eingef?bt vergeben. H?ten sie da eine andere Ziffer verwendet, h?ten wir das auf weiss zur?ck ?dern k?nen.

Die dritte Ziffer fand ich ebenfalls verwirrend. Warum sollte bei PE Papieren eine andere Ziffer f?r gl?zend stehen als bei Baryt. Soetwas ist heute nicht mehr zeitgem? und f?hrt bei den Kunden zu Verst?dnisproblemen. Daher habe ich das Baryt gl?zend, dem PE gl?zend gleichgestellt- f?r die Zukunft.



Es ist aber richtig, dass in der Kommunikation bei Nachfragen auch geantwortet wird: Wir haben den Code ver?dert, da die Papiere nicht ganz identisch sind weil die Unterlage anders ist. Wir wollen ja Missverst?dnissen vorbeugen auch wenn hierbei nach Agfa-Codeverfahren nicht ganz streng vorgegangen wurde...



Zuk?nftig gehen wir wieder nach dem Verfahren vor, wobei aber darauf geachtet wird, dass die Codes beim PE und beim Baryt dasselbe meinen, damit der Anwender nicht verwirrt wird.



Sollte also eine leicht eingef?bte, gl?zende, MCC Version herauskommen wird diese z.B. 120 oder 130 heissen.

So ?berschneiden sich die Codes auch nicht so oft mit Foma (Bsp. 111, 131). Das war mir auch wichtig, da die jeweiligen Papiere teilweise sehr unterschiedlich sind, gerade bei den w?meren Tonwerten.



Viele Gr??,



Mirko
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07-03-2010, 05:10 PM von Mirko Boeddecker.)



Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste

Theme Selector