[quote name='thomas_l' timestamp='1330695806' post='13872']
Aber eine Alternative zu den klassischen Filmen für die normale Fotografie sind sie wohl nicht.
[/quote]
Doch, durchaus. Man muss angepasst entwickeln.
Ich möchte Aviphot Pan 80 und 200 hervorheben. Beide lassen sich mit allen konventionellen Entwicklern verarbeiten, gute Ergebnisse habe ich mit A49 1+1 erzielt (besonders gerade Kennlinie). Sie erreichen 50 bzw. 100 ASA, und sind aber feinkörniger als 25er bzw. 100er Filme. Der Avi Pan 80 ist so feinkörnig wie der Mikrofilm Agfa Copex Rapid, kann aber in ganz normaler Chemie entwickelt werden.
Probleme tauchen auf, wenn man versucht, die aufgedruckte Empfindlichkeit zu erreichen und dann auf Teufel komm raus überentwickelt. Da die Filme von der Tendenz her steil sind, müssen sie zaghaft emtwickelt werden, und dafür etwas von der Empfindlichkeit aufgegeben werden. Mit den dann erreichten Empfindlichkeitswerten brauchen sie den Vergleich mit anderen Materialien nicht zu scheuen.
Beide Filme sind als IR-Material einsetzbar, mit einem 720er Filter. Das kostet drei Blenden. Der IR-Effekt ist deutlich, aber nicht ganz so stark ausgeprägt wie bei reinen IR-Filmen. Dafür können diese Filme ganz normal gelagert werden, kein Kühlsdchrank nötig, mehrere Jahre Lagerzeit kein Problem.
Aber eine Alternative zu den klassischen Filmen für die normale Fotografie sind sie wohl nicht.
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Doch, durchaus. Man muss angepasst entwickeln.
Ich möchte Aviphot Pan 80 und 200 hervorheben. Beide lassen sich mit allen konventionellen Entwicklern verarbeiten, gute Ergebnisse habe ich mit A49 1+1 erzielt (besonders gerade Kennlinie). Sie erreichen 50 bzw. 100 ASA, und sind aber feinkörniger als 25er bzw. 100er Filme. Der Avi Pan 80 ist so feinkörnig wie der Mikrofilm Agfa Copex Rapid, kann aber in ganz normaler Chemie entwickelt werden.
Probleme tauchen auf, wenn man versucht, die aufgedruckte Empfindlichkeit zu erreichen und dann auf Teufel komm raus überentwickelt. Da die Filme von der Tendenz her steil sind, müssen sie zaghaft emtwickelt werden, und dafür etwas von der Empfindlichkeit aufgegeben werden. Mit den dann erreichten Empfindlichkeitswerten brauchen sie den Vergleich mit anderen Materialien nicht zu scheuen.
Beide Filme sind als IR-Material einsetzbar, mit einem 720er Filter. Das kostet drei Blenden. Der IR-Effekt ist deutlich, aber nicht ganz so stark ausgeprägt wie bei reinen IR-Filmen. Dafür können diese Filme ganz normal gelagert werden, kein Kühlsdchrank nötig, mehrere Jahre Lagerzeit kein Problem.
Bleibt dran, am Sucher.
--Uwe
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02-03-2012, 03:06 PM von piu58.)
--Uwe