Selbst in dem Interview in "Photographie" 11/2003 S.84 kein Wort zur chemischen Seite, obwohl der Interviewer bestimmt danach gefragt hat. Auch im Web kein Wort dazu zu finden. Das kann Zweierlei heissen: entweder er hat im Labor viel experimentiert, um seinen Stil zu finden und die Bildwirkung zu bekommen und will keine Nachahmer haben, oder seine Laborarbeit ist so banal und hausbacken, da?er sich geniert, dar?ber zu reden. Eines ist jedoch klar: bei Blitz und der oft vorkommenden Tiefenstaffelung ist viel Abwedeln/Nachbelichten im Spiel. Und die Lichtermodulation erinnert mich bei Film/Entwickler an Tri-X und HC110, bei manchen Aufnahmen sogar an Pyro. Es kann ja sein, da?er mit unterschiedlichem Material arbeitet.
Gru? Wolfgang
Gru? Wolfgang