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27-01-2019, 12:56 AM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27-01-2019, 01:09 AM von Zalman Yanowsky.)
Vielen Dank, David, für die Veröffentlichung der Fotos! Ich hätte alles ebenso gemacht wie Du: das vorhandene Material belichtet und mit den vorgefundenen Reagenzien entwickelt. Ist doch klar, daß einen das interessiert.
Es liegt mir fern, Deine Arbeit zu diskreditieren, wenn ich frage: Siehst auch Du, daß Deine Versuche eher akademisches Interesse beanspruchen können, statt den Weg zu bahnen zu konventioneller analoger Fotografie? Ich bin sicherlich unkonventionellen Materialien gegenüber aufgeschlossen und fotografiere auch heute noch gelegentlich (!) auf orthochromatischen oder anderen Spezialfilmen wie Technical Pan, habe seinerzeit, als das Mode wurde, Farbdiafilme crossentwickelt (also in C 41 statt E 6, d.h. zu Negativen entwickelt), bin aber nach mittlerweile 30 Jahren eigener Dunkelkammer s/w und Farbe der Überzeugung, daß die Entwicklung (i.S. von Evolution) der s/w-Emulsionen hin zu den heutigen modernen Produkten folgerichtig und notwendig war.
Weiter viel Spaß und Erfolg bei Deinen Arbeiten, auch am Master! Ich bin gespannt auf die Mittelformatergebnisse.
Herzliche Grüße,
Zal
P.S.: Die Rechnung, nach der 30,5 m Film 871 KB-Negative ergeben, geht nicht auf, weil Du durch Vor- und Nachspann erhebliche Verluste hast. Ein Film mit 36 KB-Aufnahmen ist, wenn ich mich richtig erinnere, 1,65 m lang. Das heißt, Du kannst Dir aus den 30,5 Metern 18,5 Filme à 36 Bilder schneiden, das ergibt 665 Aufnahmen.
Wenn Du, wie hier pragmatischerweise vorgeschlagen wurde, die Filme kürzer machst, schrumpft die Zahl der möglichen Aufnahmen noch viel weiter.
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Danke, das interessiert mich.
Gruß, Zal