Hallo,
In der Farbnegativwelt sind die Komponenten (Film und Papier) so abgestimmt, dass man für eine Neutralfilterung möglichst immer Y und M eindrehen muss und möglichst nie C.
Erlernen der Neutralfilterung heisst vor allem Schulung des Auges. Man muss sich im klaren sein, dass es in unserem Hirn kein Farbgedächtnis gibt, wir uns also keine Farbe genau merken können. Ob eine Filterung gelungen ist, kann also nur per Vergleich (z.B. zu einer Graukarte) festgestellt werden. Als erste Vergrösserung sollte deshalb sinnvollerweise ein Motiv gewählt werden, das neben den wichtigsten Farben auch ein neutrales Grau enthält (Pappe wenn keine Graukarte verfügbar). Um die Filterung zu beurteilen hält man dann die Graukarte einfach neben die (trockene) Vergrösserung, am besten bei Tageslicht. Nur so sieht man auch kleine Farbstiche und lernt, genau zu filtern.
Gruß Wolfgang
In der Farbnegativwelt sind die Komponenten (Film und Papier) so abgestimmt, dass man für eine Neutralfilterung möglichst immer Y und M eindrehen muss und möglichst nie C.
Erlernen der Neutralfilterung heisst vor allem Schulung des Auges. Man muss sich im klaren sein, dass es in unserem Hirn kein Farbgedächtnis gibt, wir uns also keine Farbe genau merken können. Ob eine Filterung gelungen ist, kann also nur per Vergleich (z.B. zu einer Graukarte) festgestellt werden. Als erste Vergrösserung sollte deshalb sinnvollerweise ein Motiv gewählt werden, das neben den wichtigsten Farben auch ein neutrales Grau enthält (Pappe wenn keine Graukarte verfügbar). Um die Filterung zu beurteilen hält man dann die Graukarte einfach neben die (trockene) Vergrösserung, am besten bei Tageslicht. Nur so sieht man auch kleine Farbstiche und lernt, genau zu filtern.
Gruß Wolfgang